Unsere EK-Kinder haben - wie ihre zahlreichen Vorgänger – die Liturgie des heiligen Triduums aktiv mitgestaltet. So haben sie sich für die Fußwaschung am Gründonnerstag zur Verfügung gestellt. Nach der Übertragung des Allerheiligsten zum Marienaltar (Ölberg), haben die Kinder abwechselnd mit den Minis ein Gesetz des schmerzhaften Rosenkranzes vorgebetet. Im Unterricht haben sie den Ablauf des Gründonnerstags detailliert kennen gelernt. Dass der Gründonnerstag der Geburtstag der hl. Messe ist, hat sie intensiv beschäftigt. Das Abendmahl als Erstkommunion der Apostel, das hat sie regelrecht beeindruckt. Am Karfreitag dagegen waren sie stille Zuhörer der Passion Christi. Genau eine Woche davor – am Palmsonntag – haben sie die Minis bei ihrer Lesung der Passion mit der Rolle des Volkes unterstützt. Der Kreuzweg am Karsamstag war ein absolutes Novum für die Kinder. Mit großer Konzentration haben sie für die jeweilige Station die entsprechenden Bilder ausgesucht und an die Wand angebracht.

Die Osternacht war der Höhepunkt des Triduums. Die Weihe des Osterfeuers und der Osterkerze, der Einzug mit der Lichtflamme in die dunkle Kirche, alles wirkte auf die Kinder faszinierend. Vor allem ihre Übernahme der Genesis-Lesung in dem dunklen Altarraum. Und dann die Taufe von Ronja, einem der EK-Kinder.

Der Weg zur Erstkommunion war damit auch für dieses Kind frei. Die Erstkommunionfeier verlief in einer sehr fröhlichen und gleichzeitig würdigen Atmosphäre.

Die Dankandacht mit der Weihe der Kinder an Jesus und Maria gehört inzwischen zum festen Programmablauf des Weißen Sonntags. Die Kinder haben gerne mitgemacht.

Es wurde auch bereits die Bitte vorgetragen, den EK-Kurs bis zu Fronleichnam fortzuführen. Warum auch nicht?“